Archive for the ‘Aussendungen’ Category

Zur Debatte um uns in der dbz

Jan
21

Mit Interesse haben wir die vier Diskussionsbeiträge in der Donaustädter Bezirkszeitung (siehe Pressespiegel) der politischen Parteien über das für und wider unserer Lebens- und Wohnform verfolgt. In allen Beiträgen fanden wir Aussagen, die wir ebenfalls richtig und wichtig finden. Allerdings gab es auch Sichtweisen, die offensichtlich auf Missverständnissen aufbauen und ein falsches Licht auf uns – und unsere Art zu leben – werfen. Wir begrüßen es Thema einer öffentlichen Debatte geworden zu sein und möchten daher ebenfalls Stellung nehmen:

Seit acht Jahren gibt es das Phänomen Wagenplätze in Wien. Eine Gruppe existiert seit 4 Jahren, anerkannt und rechtlich abgesichert, zwei weiteren Wagenplätzen fehlt dieser Status und der legale, langfristige Rahmen.

Der Wagenplatz Gänseblümchen existiert seit etwa zwei Jahren im Schatten der Seestadt Aspern. Die auflagenstärkste Zeitung (Heute) titelte am 06.08.2012 Die ersten Mieter der Seestadt sind „Gänseblümchen“ und Der Standard nannte uns am 08.11.2012 liebevoll Asperns bunteste Blümchen. Beim Wagenplatz Gänseblümchen handelt es sich um eine Gruppe von ca. 20 Personen die in solidarischer Ökonomie, in Wägen gemeinschaftlich zusammenleben. Gleichzeitig ist der Wagenplatz ein bisschen was von allem: Abenteuerspielplatz, Veranstaltungsgelände, Soziales Zentrum, Experimentierfeld – Freiraum. Irgendwie scheint der Wagenplatz eine Begleiterscheinung oder erwünschte Nebenwirkung von Stadtentwicklung zu sein.

Wien wächst und wird jünger und die Donaustadt spielt eine nicht wesentliche Rolle in dieser Stadterweiterung. Wir stehen neben einem der größten Stadtentwicklungsgebiete Europas: Immer wieder finden neue Bewohnerinnen, Studierende, KünstlerInnen zu uns. Sie sprechen uns Mut zu und danken uns, dem Wagenplatz dafür, ihre eigenen Projekte, Studien, Workshops bei und mit uns durchzuführen zu können oder einfach nur Gastfreundschaft und Inspiration erhalten zu haben.

Das Leben hier innerhalb einer Dauerkundgebung ist umständlich: Wasser müssen wir in Kanistern von weither anschaffen, den Müll, auch solchen den irgendwer in unserer Nähe ablagert, müssen wir selbst entsorgen. Gleichzeitig ist diese politische Versammlung aber für uns solange notwendig, bis Wagenplätze und ähnliche Projekte von der Stadtpolitik endlich akzeptiert, legalisiert und als Bereicherung für die Stadt erkannt werden.

Wir stehen weiterhin auf öffentlichem Grund und demonstrieren für die Akzeptanz experimenteller Wohnformen. Aber neben der Politik steht auch die private Entwicklungsgesellschaft der Seestadt Aspern in Ihrer Verantwortung. Wer eine Stadt für 20.000 Wohnende und 20.000 Arbeitende bauen will und mit Partizipation und Freiräumen wirbt, hat damit zu rechnen, dass selbstorganisierte Gruppen, wie wir, dieses Angebot beim Wort nehmen wollen.

Dauerkundgebung Ostbahnbegleitstraße

Apr
8

Fort Daisy - Aspern Trailer Division
Wir sind seit zehn Tagen HIER.

Unser bisheriges Grundstück in der Johann-Kutschera-Gasse haben wir fristgerecht verlassen. Mangels eines vertraglich gesicherten Alternativstandortes, leben wir erneut in einer Dauerkundgebung auf öffentlichem Boden, bis ein neues Grundstück gesichert ist.

Wir stehen mit den zuständigen Behörden und Politiker*innen in Kontakt und suchen weiterhin in Eigeninitiative nach einem neuen Standort, vorzugsweise in unserer Nachbarschaft. Die Situation ist ruhig, wir hoffen aber auf Unterstützung vor Ort, medial und politisch-kommunikativ.

So siehts aus

Weiterhin wird unsere Freitagsbar statt finden. Aktuelle Meldungen werden auf Twitter und indy.im veröffentlicht.

Zum Nachhören: Radio Orange ZIP-FM-Radiobeitrag vom 7. April

Ansuchen um ein Grundstück zur Zwischennutzung

Mrz
27

hiermit fragen wir vom Kunstkollektiv Gänseblümchen Sie um ein Grundstück für unseren Wagenplatz an.
Wir stehen derzeit auf der Johann-Kutschera-Gasse / Ecke Pilotengasse in 1220 Wien. Unser Vertrag läuft Ende März aus und wir bräuchten nun ein Ausweichgrundstück.
Wir bestehen aus 15 Personen und ca. 30 Wägen. Dafür bräuchten wir 3000 – 5000 m². Des Weiteren verfügen wir bereits über mobile Infrastruktur (Strom, Wasser, Sanitäranlagen). Zur Betriebskostenübernahme erklären wir uns selbstverständlich bereit.

Über eine Rückmeldung Ihrerseits würden wir uns sehr freuen.

MfG

Kunstkollektiv Gänseblümchen

Weitere Erreichbarkeit:

Tel.: 0650/7911086

Sieben Tage

Mrz
24

Am 31. März endet unser Grundstücks-Vertrag mit der MA 28. Dessen Verlängerung ist nach derzeitigen Informationen auszuschließen. Ein alternativer Standort ist uns momentan nicht bekannt – infolge dessen lösen sich die Gänseblümchen in Luft auf: Die Toten, deren Blut bei der Schlacht von Aspern im Namen Napoleons und Erzherzog Karls auf diesem Boden vergossen wurde, werden auferstehen und uns mit Haut, Haaren und Wägen verschlingen.

Natürlich ist es Quatsch, dass wir von der Bildfläche verschwänden: Wir haben ab April keinen Platz mehr, denn die Bereitschaft der Grundeigentümer*innen, einem Wagenplatz Grund in Wien zu verpachten, ist weiterhin nicht merkbar gestiegen.

In den kommenden sieben Tagen sind all unsere Kapazitäten gefordert, die Gänseblümchen auf Achse zu bekommen. Wir freuen uns auf jede tatkräftige Unterstützung vor Ort. Unterstützung mittels Zugfahrzeugen ist ebenso hilfreich, wie jene bei der Standortsuche.

Create Anarchy!

Update: Info-Telefon 0650/7911086
Wir laden am Freitag, 28. März ab 20:00 zur letzten Freitagsbar in der Johann-Kutschera-Gasse

Wider dem Wahlkampf – Hoch die Wagenburgen!

Sep
5

Soeben wurde uns zugetragen, dass drei Personen der Wiener Wagenplatz-Gruppe Treibstoff verhaftet und eine weitere verletzt wurden, eine Kundgebung wurde dem Wagentrupp untersagt. Insbesondere die Rolle des Wiener Landesamts für Verfassungsschutz- und Terrorismusbekämpfung (LVT) in diesem Zusammenhang ist schockierend!

Auch wir, der Wagenplatz Gänseblümchen, bekamen zeitgleich Besuch von der Polizei.

Wir brauchen uns nicht dafür rechtfertigen, wenn wir feststellen, dass Wagenplätze und ihre Bewohner*innen erneut als Spielball des Wahlkampfes missbraucht werden und erklären uns solidarisch mit den Anliegen der Wagentruppe Treibstoff.

Lagebericht von der dritten Raumflotte

Jun
3

Sternzeit 13.06, Captain G’bts Khan, USS Daisyflower

Es finden zurzeit keine weiteren Gespräche mit dem Romulanischen Imperium statt: Die diplomatischen Verhältnisse sind im Augenblick ungünstig, weshalb wir gezwungen waren uns vorläufig aus der Neutralen Zone (ein Raum von 240 Kubiklichtjahren Größe) zurückzuziehen. Seit April befinden wir uns nun in klingonischem Territorium: Die Repräsentantin im Hohen Rat aus dem Haus Va‘ssilaKou konnte eine Duldung für unseren Aufenthalt hier bis Ende September erwirken. Das ist etwas Zeit um die Flotte zu sammeln und notwendige Reparaturen vornehmen zu können.

Auf den meisten Schiffen hat sich das Leben an Bord weitgehend normalisiert. Dennoch ist die Zeit sich auszuruhen noch nicht gekommen: Wir müssen Strategien für die Zeit nach September erarbeiten, denn unsere Flotte löst sich nicht in Hintergrundstrahlung auf. Wir werden weiterhin dem Romulanischen Senat verdeutlichen dass eine Entwicklung der Neutralen Zone nicht ohne unser Mitreden geschehen kann.

Aktuelles: Boulevard, Gespräche und Kundgebungen

Apr
28

Wir beleben und gestalten unseren neuen Kundgebungs-Standort auf einem, für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrten, Straßenabschnitt am südlichen Ende der Johann-Kutschera-Gasse. Mittlerweile ist hier ein Boulevard mit öffentlicher Aufmerksamkeit entstanden: Zu Fuß und mit Fahrrädern kommen regelmäßig Menschen aus der Nachbarschaft vorbei und informieren sich über unsere Projekte und die derzeitige Lage.

Dabei konnten wir bereits Projekte in Angriff nehmen und teilweise schon realisieren, wie wir weiter unten noch erörtern. Zuerst berichten wir über das …

Gespräch mit Seestadt-Gesellschaft

Vorvergangene Woche fand am Infopoint unseres Gänseblümchen-Boulevards ein erstes Gespräch mit Vorstandsmitgliedern der Wien 3420 aspern Development AG nach unserer Protestaktion vor dem Aspern IQ Center statt. Zu Besuch waren Alexander Kopecek und Rainer Holzer, die darüber berichteten, dass die Protestaktion am 5. April weitere Wellen innerhalb der Organisationen um das Seestadt-Aspern-Projekts schlugen und verschiedene Verantwortliche eher pikiert reagierten. So hieß es, dass es für weitere Gespräche zumindest einer zeitlichen „Cool Down“-Phase bedürfe. Jedoch könne nicht versichert werden, dass es überhaupt zu einem weiteren Gespräch kommen würde, denn, so wurde uns gesagt (sinngemäß):

Derzeit sind wir nicht in der Lage Entscheidungen im Zusammenhang mit dem Wagenplatz zu treffen, da jetzt mindestens zehn weitere Personen unseren Umgang damit genau beobachten.

Soviel zum Gespräch. Wir hoffen, dass diese zehn+ Verantwortlichen sich auch mit der Thematik tiefgründiger befassen, denn unser bisheriger Eindruck war, dass wir offenbar in folgenden Punkten nicht ausreichend wahrgenommen werden:

  • Wir sind ein selbstverwaltetes Kunstkollektiv, d.h. dass wir ohne Auftraggeber*in und Subventionen unabhängig gegenkulturell tätig sind. Oder anders ausgedrückt, wir produzieren machen was uns gefällt!
  • Wir leben in Wägen, täglich, ganzjährig und so gewollt. Wir packen nicht irgendwann ein und gehen dann nach Hause, weil wir da schon sind!
  • Wir sind keine Splittergruppe oder Abordnung eines Wagenplatzes. Wir sind eine eigenständige, Mitte 2012 als unabhängiger Verein, gegründete Wagenplatz-Gruppe unterschiedlicher Herkunft. Eine Zusammenlegung unseres Wagentrupps mit einem anderen ist weder von unserer Seite, noch von einem anderen Wagenplatz gewünscht.

In der Hoffnung, dass wir uns in Luft auflösten und in Wohnungen ziehen oder uns einem anderen Wagenplatz anschließten (als würden ein Fussball- und Volleyballteam zusammengelegt werden, weil beide Ballsport betreiben), wurden wir von Politik und Organisationen einer Zermürbungs-Taktik ausgesetzt. Seit letzten Sommer wurden wir mit einer Reihe von Argumenten konfrontiert. In chronologischer Reihenfolge kamen diese:

  • Schlechtes Image von Seestadt und Wagenplätzen. Eine gewisse Oppositionspartei macht Stimmung gegen die Seestadt Aspern und zieht hinkende Vergleiche mit der Großfeldsiedlung. Dieselbe Partei macht auch traditionell Stimmung gegen Wagenplätze, jedoch hat sich diese zum damaligen Zeitpunkt noch gar nicht zu den Gänseblümchen geäußert. Daher wurde diesem Nichtargument etwas Tiefe hinzugefügt, indem es dann hieß:
  • Der Bezirksvorsteher sei dagegen. Falls jemals der Bezirksrat einen Grundsatzentschluss gefasst haben sollte, dass es keinen zweiten Wagenplatz in der Donaustadt geben soll, hätte dies keine Konsequenzen für unser Anliegen in der Seestadt, da dieses Gremium darüber nicht bestimmen kann. Hätte also Bezirksvorsteher Norbert Scheed interveniert wäre das eine Überschreitung seiner Kompetenzen gewesen. Bei einem Gespräch mit dem Bezirksvorsteher beteuerte dieser, keinen Einfluss auf unser Vorhaben ausüben zu wollen, und dass der Bezirk keine Handhabe gegen eine Vereinbarung mit der Seestadt hätte. erledigt.
  • Kein Schutz vor der Sonne weil das Flugfeld-Gelände wenige schattenspendende Bäume hat. Wir verfügen über die notwendige Technik elektromagnetische Wellen im Bereich von 0,3 bis etwa 3,0 µm abzuschirmen bzw. nutzbar zu machen. Das war ein Argument? wohl kaum.
  • Die Baustelle muss dynamisch sein, daher gäbe es keinen fixen Platz. Kernstück unseres mobile living-Konzepts ist die Nutzung einer (hoffentlich nicht patentierten) Erfindung: des circular transportation facilitation device. Dieses ermöglicht uns, unsere Wägen auch innerhalb einer dynamischen Baustelle, wie durch Zauberhand, von einem ruhigen Flecken zum anderen zu bewegen. kommt noch was?
  • Es ist zu gefährlich. Es heißt, es wird hier eine der größten Baustellen Europas geschaffen. Zahllose LKW, Lastenkräne und Baugruben lechzen nach unserer Versehrtheit. Das 240 Hektar Areal (Nochmals: so groß wie der 7. und 8. Bezirk zusammen) wird aber in drei Bauphasen, schrittweise bis etwa 2030 und darüber hinaus, bebaut. Derzeit (2013) befinden wir uns in Bauphase 1, die weniger als die hälfte des Areals einbezieht. Wer es nicht drauf anlegt, tut sich auch nicht weh.
  • Das Haftungsargument: Bei praktisch allen Vorhaben aller Art, bei denen irgendwer kalte Füße bekommt, ist dies traditionell die wirksamste Abwimmel-Strategie. Schon das Menschenrecht auf persönliche Selbstentfaltung widerspricht der Behauptung, die Seestadt würde zwingend für jedes Unheil, das jemandem von uns widerfährt, haften. Ein allumfassender und vollständiger Haftungsausschluss ist daher vereinbar und dieser hat bereits Zwischennutzungs-Projekte ermöglicht.
  • Keine Entscheidungsgewalt. Wie zuvor erwähnt, heißt es nun, dass keine Entscheidungen bzgl. des Wagenplatzes in der Seestadt mehr getroffen werden können. Die Strukturen hinter der Stadtplanung sind also völlig intransparent und verworren. Vergesst die Bilderberger, Illuminati, ÖVP Niederösterreich und Co., das hier schlägt alle Verschwörungen und -theorien: Wien in Reinform!

Dauerkundgebung oder nicht?

Wir halten, wie zu Beginn erwähnt, eine Dauerkundgebung ab. Diese Versammlung, unter dem Motto „Akzeptanz experimenteller Wohnformen“, wird mithilfe von Transparenten und Infopoint verwirklicht und zudem laufend bei den Behörden (Landespolizeidirektion sowie Verkehrsabteilung) angemeldet.

Mittlerweile ereilte uns vom Referat Vereins-, Versammlungs- und. Medienrechtsangelegenheiten folgende Sicht ihrer Dinge:

Ihre Vorhaben wurde der MA 46 zuständigkeitshalber weitergeleitet, da es sich nicht um Versammlungen im Sinne des Versammlungsgesetzes handelt.

Warum uns nun plötzlich der „Charakter“ einer Kundgebung abgesprochen wird, ist uns unverständlich. Es scheint ein Geplänkel mit zu erwartenden Repressionsfolgen gegen uns in Gang gekommen zu sein. Bereits kommende Woche könnte sich unsere Lage drastisch verschlechtern.

Projekte und Aktionen


Die fahrenden Gärten von Wien, sind unser erstes fortgeschrittenes Projekt. Auf einem Plattformanhänger befinden sich verschiedene bepflanzbare Holzkisten. Am 17. April, dem Tag des kleinbäuerlichen Widerstands wurden die Gärten gemeinsam mit der SoliLa bepflanzt (und nebenbei auch Teile des Sigmund-Freud-Parks). nochrichten.net berichtete.

Das nächste Mal treten die fahrenden Gärten bei der Mayday-Parade am 1. Mai in Erscheinung

Darüber hinaus laufen mittlerweile auch weitere Projekte, wie die weitere Gestaltung des Straßenboulevards mit Kunstobjekten, wie der Aufzucht und Pflege eines Schilderwaldes, den Bau eines Solarkochers aus Recyclingmaterialien (Bierdosen!) und eine Installation, die den Karlsplatz der Seestadt (nicht nur im Sinne der Mobilität) näher bringt.

Warten auf Gesprächstermin

Apr
9

Am Freitag den 5. April haben wir das Grundstück in der Bernahrdineralle verlassen und sind mit unseren Wagen und Unterstützerinnen vor das Hauptquartier der Seestadt – IQ-Center – gezogen.
Während der Kundgebung statteten wir der 3420 AG einen Besuch im Büro ab und forderten konstruktive Gespräche zu Wagenplatz und Zwischennutzung in der Seestadt.
Diese wurden uns anfänglich verweigert, im Laufe des Tages gab uns Vorstandsmitglied Alexander Kopecek eine mündliche (dokumentierte) Zusage auf einen Gesprächstermin in dieser Woche. Dieser Termin-Vorschlag hätte uns heute erreichen sollen.
Samstag haben wir das offizielle Gelände der Seestadt Aspern verlassen und uns direkt vor deren Toren neu eingerichtet.
Hier stehen wir und demonstrieren für die Aktzeptanz experimenteller Wohnformen und gegen die sterile, elitäre, neoliberale und profitmaximierende Verwertungsstrategie der 3420 Development AG.

Bottom-Up in Aspern – or we’ll make your Ass-burn!

Kunst entsteht
in Freiräumen
entfalten sich
Menschen

Wiedermal Dauerkundgebung in der Johann-Kutschera Gasse

Apr
8

Da wir wieder ohne Zwischennutzungs-Grundstück sind, greifen wir auf schon bewährte Methoden zurück.

Wir halten eine Dauerkundgebung in der Johann-Kutschera-Gasse ab. Unser Standort befindet sich 350 Meter von der Ecke Pilotengasse entfernt.

Wir freuen uns auf euren Besuch und über eure Unterstützung! Freitags öffnen wir wieder, wie immer, die Bar.

Mal ernsthaft jetzt…

Apr
2

Die Seestadt Aspern schreibt über uns: hier!

Als größter Grundstücksbesitzer und Stadtentwickler Wiens sollte die Wirtschaftsagentur Wien wohl noch am ehesten in der Lage sein mikkerige 2000 qm für ein Do-It-Yourself Projekt bereitzustellen. Zum Beispiel im Heidjöchl (KARTE). Dieses Areal gehört zum Bauabschnitt 3, wird frühestens 2022 verwertet und es sprechen einige Indizien dafür, dass dort kein Aushub aufgetragen wird.

Wir wollen auch nicht die anderen Grundstücksbesitzer, die es in Wien auch noch gibt, aus der Verantwortung ziehen. Auch sie haben dazu beigetragen, dass wir nach über einem Jahr intensiver Suche immer noch kein Grundstück gefunden haben. Nur können wir uns halt auch nicht beliebig schnell vermehren, sodass wir an allen diesen Fronten gleichzeitig aktiv werden können.

Wir werden selbstverständlich das Grundstück, auf dem wir jetzt stehen, am Freitag mit Ablauf unseres Vertrages verlassen. Um Mithilfe beim Umzug wird gebeten. Das Wohin ist nach wie vor nicht geklärt!