We’re out – again.

Okt
1

Kurze Version: eine Illustration.

Längere Version: Der befristete Zwischnnutzungsvertrag mit den Grundstückseigentümerinnen der geplanten Seestadt Aspern ist zuende. Seit heute belagern wir wieder den Parkstreifen, nachdem das bisherige Grundstück besenrein übergeben wurde.

Die befristete Zwischennutzung hätte vor allem den Zweck erfüllen sollen, der Stadtverwaltung und Politik Zeit zu geben, mit uns eine längerfristige Lösung zu erarbeiten. Das Resultat ist oben anschaulich illustriert.

Warum erfüllt die Stadt nicht das Rot-Grüne Regierungsabkommen? Wieso können sich Bezirksvorsteher über dieses Programm hinwegsetzen und Grundstückseigentümerinnen soweit einschüchtern, dass diese sich nicht trauen ihre Liegenschaften für Zwischennutzungen zu vergeben.

Unser Beispiel in der Seestadt Aspern hat gezeigt, wie ein Wagenplatz eine Brache gesellschaftlich und kulturell aufwerten kann. Die Versuche unserer politischen Gegner, uns unterschiedlichste Behörden an die Hälser zu setzen, gingen ins Leere, schließlich stellten uns die Beamt*innen, durch die Bank, ein positives Zeugnis aus.

Genauso, wie vor sechs Jahren, als die erste Wiener Wagenburg gegründet wurde, wird noch heute das Wagenleben durch den politischen (Un-)Willen torpediert. Da macht es keinen Unterschied, ob wir mit Privaten oder der öffentlichen Hand sprechen: „Es scheitert nicht an den Grundstücken, es scheitert an der Untätigkeit der Politik. Und vor allem sind die Bezirksvorsteher dagegen.“ sei hier eine Beamtin der Stadt zitiert. Rechtlich ist es möglich einen Wagenplatz zu errichten!